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12.09.2021: Mercedes-AMG dominiert Sonntagsrennen
der Deutschen GT-Meisterschaft auf dem DEKRA Lausitzring |
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Perfekter Tag für Geburtstagskind Igor Waliłko (24/PL)
und Mercedes-AMG-Werksfahrer Jules Gounon (26/F): Die beiden
Fahrer vom Traditionsteam Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing
holten sich am Sonntag auf dem DEKRA Lausitzring ihren ersten
Saisonsieg und wiederholten den Vorjahreserfolg von Zakspeed in
der Lausitz. Rang zwei ging wie am Vortag an Luca Stolz
(26/Brachbach) und Maro Engel (36/Monte Carlo, beide
Mercedes-AMG Team Toksport WRT. Mit Raffaele Marciello (26/I)
und Maximilian Buhk (28/Hamburg, beide Mann-Filter Team Landgraf
– HTP/WWR) ging auch der dritte Podestplatz an Mercedes-AMG.
„Das ist das beste Geburtstagsgeschenk, das man sich vorstellen
kann“, so Premierensieger Waliłko. „Ich weiß gar nicht, was ich
sagen soll. Jules hat einen tollen Job gemacht. Ein großer Dank
geht aber auch an das Team, das unser Auto nach dem gestrigen
Ausfall bis in die Nacht repariert hat.“
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Gounon und Waliłko souverän an der
Spitze
Jules Gounon legte die Basis für den Sieg bereits im
Zeittraining, in dem er erstmals in dieser Saison die
Pole-Position eroberte. Auch beim Start gab sich der ADAC GT
Masters-Champion von 2017 keine Blöße und blieb vorn. Während
der Franzose auch danach die Führung behauptete und bis zu den
Pflichtboxenstopps einen Vorsprung von knapp drei Sekunden
herausfuhr, lauerten dahinter seine Markenkollegen Maro Engel
und Maximilian Buhk. Nach den Fahrerwechseln behauptete sich
Gounons Partner Waliłko weiter an der Spitze vor Stolz und
Marciello, die ebenfalls von ihren Partnern übernommen hatten.
Eine späte Safety-Car-Phase aufgrund eines Ausfalls der Corvette
C7 GT3-R von Jeffrey Schmidt (27/CH, Callaway Competition) schob
das Feld noch einmal zusammen und sorgte für eine spannende
Schlussphase. Nach dem Restart setzte Stolz nochmals eine
Attacke auf den Polen, doch der parierte und machte sich selbst
mit seinem ersten Sieg im ADAC GT Masters das perfekte
Geburtstagsgeschenk. Waliłko gewann zudem in der
Pirelli-Junior-Wertung.
Luca Stolz (26/Brachbach) und Maro Engel (36/Monte Carlo, beide
Mercedes-AMG Team Toksport WRT) kamen schließlich mit knapp 3,5
Sekunden Rückstand ins Ziel und wurden wie am Vortag Zweite.
Ihre Markenkollegen Raffaele Marciello (26/I) und Maximilian
Buhk (28/Hamburg, beide Mann-Filter Team Landgraf – HTP/WWR)
unterstrichen erneut ihre Titelambitionen und sicherten sich
trotz technischer Probleme in der Schlussphase aufgrund eines
defekten Dämpfers noch einen Podestplatz.
Als Vierte verpasste das Porsche-Duo Joel Eriksson (23/S) und
Julien Andlauer (22/F, beide Küs Team Bernhard), das an diesem
Wochenende erstmals zusammen startete, nur knapp das Podium.
Dahinter folgten auf Rang fünf Mirko Bortolotti (31/I) und
Albert Costa Balboa (31/E, beide GRT Grasser Racing Team) im
besten Lamborghini Huracán GT3 Evo. Das Audi-Duo Ricardo Feller
(21/CH) und Christopher Mies (31/Düsseldorf, beide Montaplast by
Land-Motorsport) kam nach seinem Sieg am Vortag diesmal auf Rang
sechs ins Ziel und verteidigte damit die Tabellenführung. Feller
und Mies liegen nun drei Punkte vor Marciello/Buhk, ihren
engsten Verfolgern.
Rolf Ineichen (42/CH) und Franck Perera (37/F, beide GRT Grasser
Racing Team) kamen mit ihrem Lamborghini als Siebte ins Ziel.
Perera war als Zweiter in das Rennen gestartet, verlor aber
bereits in der Anfangsphase mehrere Positionen. Ineichen
sicherte sich dennoch seinen zweiten Sieg des Wochenendes in der
Pirelli-Trophy-Wertung. Die Top 10 komplettierte ein Audi-Trio:
Kim-Luis Schramm (24/Meuspath) und Dennis Marschall
(25/Eggenstein, beide Rutronik Racing by Tece) wurden Achte,
Position neun ging an Luca-Sandro Trefz (19/Wüstenrot) und
Christopher Haase (33/Kulmbach, beide Montaplast by
Land-Motorsport) vor den Ex-Meistern Sebastian Asch
(35/Ammerbuch) und Daniel Keilwitz (32/Villingen, beide Aust
Motorsport).
Stimmen der Sieger
Igor Waliłko: „In meinem Stint hatte ich anfangs etwas Zeit
verloren, ich habe dann versucht mein Tempo zu halten und keine
Fehler zu machen. Das ist aufgegangen. Nur während des
Safety-Cars wurde ich kurz noch mal etwas nervös. Das ist mein
erstes Podium im ADAC GT Masters und ich bin überglücklich.“
Jules Gounon: „Der Sieg fühlt sich großartig an. Heute Vormittag
haben wir mit der Pole-Position einen wichtigen Grundstein für
das Rennen gelegt. Ich habe in meinem Stint versucht die Reifen
zu schonen und eine Lücke zu Maro Engel herausgefahren – was
auch geklappt hat. Igor hat danach echt einen guten Job gemacht
und dem Druck standgehalten. Drei Mercedes-AMG vorne zu sehen
ist sehr schön.“
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© Foto und Text: Foto: ADAC Motorsport |
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