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06.07.2021: Sommerspektakel in Zandvoort: Die
Deutsche GT-Meisterschaft startet an der niederländischen
Nordseeküste |
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Sonne, Strand und Supersportwagen: Am kommenden
Wochenende (9.–11. Juli) erwartet die Deutsche GT-Meisterschaft
das einzigartige Urlaubsflair von Zandvoort. Erstmals startet
das ADAC GT Masters auf der spektakulären, im vergangenen Jahr
umgebauten Streckenvariante des Kurses in den niederländischen
Nordseedünen – und dies sogar noch vor der Formel 1. Knapp 30
GT3-Fahrzeuge machen dabei Jagd auf den Porsche 911 GT3 R der
Tabellenführer Michael Ammermüller (35/Rotthalmünster) und
Mathieu Jaminet (26/F, beide SSR Performance). Bis zu 3.000
Zuschauer können pro Tag das Sommerspektakel live vor Ort
verfolgen. Die beiden Rennen werden am Samstag und Sonntag live
ab 16 Uhr von TV-Partner NITRO im Free-TV übertragen. Im
Livestream sind sie kostenlos und ohne Registrierung bei
TVNOW.de und auf adac.de/motorsport zu sehen. |
Die Favoriten
Nach zwei Siegen in den ersten vier Rennen kommen
Titelverteidiger Michael Ammermüller und Porsche-Werksfahrer
Mathieu Jaminet als Tabellenführer nach Zandvoort. 16 Zähler
beträgt ihr Punktepolster auf die Verfolger Mirko Bortolotti
(31/I), 2019 bereits Rennsieger in den Niederlanden, und Albert
Costa Balboa (31/E, beide GRT Grasser Racing Team). Das
Lamborghini-Werksfahrer-Duo will nach zwei zweiten Plätzen nun
seinen ersten Saisontriumph. Seine Chancen stehen gut – gilt
doch der italienische Sportwagen als eines der stärksten
Fahrzeuge auf dem Dünenkurs. Auch Audi ist in Zandvoort
siegverdächtig, schließlich ist der R8 LMS mit insgesamt drei
Triumphen das erfolgreichste Fahrzeug auf dem Kurs. Zu den
aussichtsreichsten Kandidaten zählen hier Ricardo Feller (21/CH)
und Christopher Mies (31/Düsseldorf, beide Montaplast by
Land-Motorsport), die beide ebenfalls bereits in den
Niederlanden gewonnen haben. Hoffnungen auf den ersten
Saisonsieg machen sich auch die beiden belgischen
Audi-Sport-Piloten Charles Weerts (20/B) und Dries Vanthoor
(22/B, beide Team WRT), die zusammen in Zandvoort ebenfalls
schon einige GT3-Erfolge eingefahren haben.
Die Strecke
Erstmals startet die Deutsche GT-Meisterschaft auf der neuen, im
vergangenen Jahr umgebauten Streckenvariante des CM.com Circuit
Zandvoort. Besonders spektakulär sind die beiden neuen
Steilkurven, die Hugenholtzbocht hinter dem Fahrerlager und die
auf Start und Ziel führende Arie Luyendykbocht. Beide sorgen für
mehr Überholmöglichkeiten und damit für noch mehr Rennaction.
Die Fans
Bis zu 3.000 Besucher am Tag dürfen das ADAC GT Masters in
Zandvoort live an der Rennstrecke verfolgen. Tickets sind ab
22,50 Euro für ADAC Mitglieder (Nicht-Mitglieder ab 25 Euro)
ausschließlich online unter adac.de/motorsport erhältlich,
Kinder bis 12 Jahre haben in Begleitung eines Erwachsenen freien
Eintritt. Geöffnet sind die Haupttribüne und die
Stehplatzbereiche entlang der Start-Ziel-Geraden und der ersten
Kurve. Voraussetzung für den Zugang zur Rennstrecke für alle
Besucher ab 13 Jahren ist ein negativer, in den Niederlanden
durchgeführter Coronatest, der nicht älter als 40 Stunden sein
darf, oder eine vollständige Impfung. Weitere Informationen zu
Tickets und zum Zugang zur Rennstrecke gibt es online unter
adac-motorsport.de/adac-gt-masters/faq-ticketing.
Die Berichterstattung
TV-Partner NITRO berichtet ausführlich aus Zandvoort. Jeweils ab
16.00 Uhr überträgt der Sender am Samstag und Sonntag im Free-TV
live von der Strecke. Auf TVNOW.de und auf adac.de/motorsport
werden die Rennen online im Livestream zu sehen sein, dort gibt
es auch die Liveübertragungen der beiden Qualifyings. TVNOW.de,
Deutschlands führende Streamingplattform, zeigt darüber hinaus
auch alle Rennen der ADAC GT4 Germany, der ADAC TCR Germany und
der ADAC Formel 4 im kostenlosen Stream. Eine Anmeldung oder
Registrierung ist nicht erforderlich. Fans dürfen sich auch auf
die zweite Ausgabe von ADAC GT Masters Backstage live aus der
eBay Motors Box freuen. In dem neuen Format spricht Patrick
Simon am Sonntag um 13.15 Uhr live auf youtube.com/adac mit den
Stars des ADAC GT Masters über ihre Leidenschaft für Autos und
ermöglicht einen Blick in ihre privaten Garagen zu Hause.
Die eSports Championship
Bereits am Dienstag gibt es eSport-Action live aus Zandvoort.
Dann startet ab 19.15 Uhr die ADAC GT Masters eSports
Championship powered by EnBW mobility+ in ihre dritte Runde.
Zwei Rennen stehen auf der virtuellen Variante von Zandvoort auf
dem Programm. Die bisherigen vier Rennen in diesem Jahr haben
vier verschiedene Sieger hervorgebracht. Als Tabellenführer
tritt der zweifache ADAC GT Masters eSports-Champion Moritz
Löhner (Dörr Esports) in Zandvoort an. Die Rennen gibt es am
Dienstag ab 19.15 Uhr unter diesem Link:
https://youtu.be/2mk7o0T4TCM.
Das Rahmenprogramm
Das Rennwochenende in Zandvoort bietet ein spannendes
Motorsportpaket, das den Fans reichlich Action verspricht. Neben
dem ADAC GT Masters starten auf dem Dünenkurs auch die
GT4-Renner der ADAC GT4 Germany und die Nachwuchstalente der
ADAC Formel 4. Porsche-Fans dürfen sich gleich auf zwei
Rennserien mit rund 50 Markenpokal-Elfern freuen: Neben dem
Porsche Carrera Cup Deutschland trägt auch der Porsche Carrera
Cup Benelux mit dem neuen 911 GT3 Cup zwei Rennen aus.
Stimmen vor dem Rennwochenende
Albert Costa Balboa (GRT Grasser Racing Team, Lamborghini
Huracán GT3 Evo):„Ich freue mich sehr auf das Wochenende in
Zandvoort. Ich habe dort vor Kurzem bereits in einer anderen
Meisterschaft ein Rennen gewonnen und bin daher sehr motiviert,
nun auch im ADAC GT Masters den ersten Saisonerfolg zu holen.
Mein Siegeshunger ist groß und ich werde für das Team und meinen
Teamkollegen Mirko alles geben. Ein Sieg wäre ein tolles
Geschenk für die ganze Crew vor der kurzen Sommerpause.“
Ricardo Feller (Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8 LMS):„Ich
mag den Kurs sehr. Seitdem ich dort 2016 in der ADAC Formel 4
das erste Mal gefahren bin, liebe ich ihn. Die Strecke verzeiht
keine Fehler. Wenn man dort im Kiesbett landet, kommt man nicht
wieder raus. Das finde ich super, denn man kann als Fahrer noch
mehr den Unterschied machen. Es ist wichtig, dass das Auto auf
dem neuen Asphalt der umgebauten Passagen und auf dem alten
Asphalt funktioniert und schnell ist. Das ist eine extreme
Herausforderung für unsere Renningenieure. Sollte es windig
sein, kann der auf den Kurs gewehte Sand ihn sehr rutschig
machen. Generell sollte die Strecke dem Audi sehr gut liegen.
Ich schätze Lamborghini und Mercedes-AMG auch sehr stark ein.
Natürlich braucht man das nötige Glück, aber mein Ziel ist klar:
Ich will auf dem Podium stehen.“
Keyfacts, CM.com Circuit Zandvoort,
Zandvoort, Saisonrennen 5 und 6 von 14
Streckenlänge: 4.307 Meter
Layout: 14 Kurven (zehn Rechts-, vier Linkskurven), im
Uhrzeigersinn befahren
Sieger 2019, Rennen 1: Mirko Bortolotti/Christian Engelhart
(Orange1 by GRT Grasser-Lamborghini Huracán GT3 Evo)
Sieger 2019, Rennen 2: Ricardo Feller/Dries Vanthoor (Montaplast
by Land-Motorsport, Audi R8 LMS)
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© Foto und Text: Foto: ADAC Motorsport |
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